prosagedichte


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was sind eigentlich prosagedichte? vorweg: mir fehlt das philologische studium, um mich dazu lehrhaft zu äußern. trotzdem nehme ich die literaturgattung "prosagedicht" für viele meiner werke in beschlag. so weit ich nachforschte, existiert diese literaturgattung noch gar nicht explizit.
sie spielt sich in den grenzbereichen von prosa und lyrik ab. in form und intention wird das prosagedicht vom verfasser als gedicht angelegt. aber ohne die zeilenumbrüche ist es von einer kurzprosa so gut wie nicht zu unterscheiden. die kritiker(innen) halten mir auch immer genau dies vor: ich würde ihnen eine prosa als lyrik verkaufen wollen. ich argumentiere dagegen, dass ich es mit dem gedicht nicht so eng nehme; für mich ist einfach alles ein gedicht, was vom autor als solches angelegt wurde. nicht die kategorie bestimmt, sondern die deklaration durch den autor. in der kunst gibt es nach meiner auffassung nicht äpfel und birnen. man kann sich lediglich über die sprache streiten, indem man z.b. sagt: diese äpfel schmecken aber birnig. oder: dieses gedicht liest sich wenig lyrisch, es liest sich für mich eher wie eine prosa. es ist wahr, das prosagedicht füllt zwischen lyrik und prosa einige grautöne; dennoch ist es eindeutig als gedicht geschrieben. ziehen wir als beispiel die bildende kunst heran: manche plastiken sind flächenhaft wie ein bild, während manche bilder mit plastischen elementen förmlich aus sich heraus gehen. im extremfall ein bild, welches wir wie eine plastik in den raum stellten - wäre das nun eine plastik oder ein bild? oder eine plastik mit dem namen "bild ..."?
das prosagedicht drängte sich mir regelrecht auf, denn lyrik ist mir oft zu abgehoben und stilisiert, und die prosa ist mir zu wenig gedicht. gedichte will ich aber schreiben, gedichte über das leben, wie ich es wahrnehme. das leben ist prosa, und ich ziehe essenzen daraus: meine prosagedichte. ich schüttle die kategorien von mir. ich bin mir ziemlich sicher, dass ich kunst mache, und dass jedes gedicht von mir tatsächlich ein gedicht ist. wenn wir über gedichte reden, reden wir über poesie und poetisches empfinden und nicht über kategorien. über die gesamte (arten)vielfalt.
einfältig sind die menschen, die sich zu sehr als menschen sehen und zu wenig eingebettet in der masse der unterschiedlichsten kreaturen und erscheinungen. übergänge werden relativ zum eigenen standpunkt wahrgenommen. das leben ist ein gedicht. alle lebewesen sind gedichte. und ich schreibe gedichte.
ein gesicht der vielgesichtigkeit heißt: prosagedicht.



05.02.2008

Nante - 19.09.2008 15:53

Hallo, bonanza ....

Das, was Du für Deine Texte in Anspruch nimmst, ist genau das, was sich in moderner lyrischer Prosa abspielt...
Unsere Ordnungswelten sind allzu "unordentlich" geworden, als dass wir sie in schlichten Reimen - noch in strengen Formen ( bsp: Sonett) noch in klassischen Versmaßen ( z.B.Dithyramben ( wie es noch Nietzsche tat) wiederzugeben vermöchten.

Doch uns - Dich, mich und viele, die es zum sprachlichen Ausdruck ihrer Befindlichkeiten und des Beobahteten drängt , bleibt eine Ahnung des Zusammenhanges von Wort - Musik - und emotionaler Bewegtheit. Und dann kommen eben unsere "Gedichte" aus uns heraus ...


Ich bin froh, auch diese, Deine " Rechtfertigung" gelesen zu haben.

bonanzaMARGOT - 20.09.2008 16:24

nante,

nicht alle leute teilen deine ansicht. ich bin immer wieder erstaunt, wie festgelegt und antiquiert manche mit lyrik umgehen.
neue formen werden verächtlich wahrgenommen, abgewertet oder schlicht nicht akzeptiert. in foren wie "leselupe", "blauer salon" und "spruchreif" befand ich mich ständig in erklärungsnot, warum ich meine prosagedichte als gedichte ansehe. man bezeichnete sie als prosa mit zeilenumbrüchen und unterstellte mir mangelnde kunstfertigkeit. wenn ich auf meiner meinung beharrte und die form des prosagedichts verteidigte, wurde ich nicht selten beschimpft, und sie verschoben meine gedichte kurzerhand in andere unterforen (z.b. in die textklinik).
ich habe diese auseinandersetzungen und kämpfe satt.
man muß wohl mit den bornierten ansichten seiner zeitgenossen/zeitgenossinnen leben. manchmal finde ich es echt frustrierend, dass menschen derart begrenzt in ihrer welt- und kultur-/kunstsicht sind.

gruß
bon.
iwillbe - 16.01.2009 12:23

spätestens seit duchamps fountain kann alles als kunst deklariert werden und seit beuys ist jeder ein künstler. wenn die "literaturkritiker" oder die die es gerne wären, meinen sich über "neuschöpfungen" erheben zu können, dann ist dies doch nur ausdruck dafür, dass sie angst haben, dass das gebiet, das sie für sich beanspruchen für sie zu unübersichtlich wird oder dass ihre art mit literatur umzugehen, bald antiquiert sein könnte. langer satz kurzer sinn: ich mag was du schreibst.
bonanzaMARGOT - 16.01.2009 12:50

hi iwillbe.
ich brauche keinen duchamp noch einen beuys, um meine gedichte zu rechtfertigen. ich schreibe aus einem tiefen bedürfnis heraus, meine gefühle und ansichten darzustellen. kunst ist für mich nicht nur spielerei oder arbeit sondern eine leidenschaft ... eine leidenschaft, mich als mensch zu zeigen: einzigartig, sinnend und träumend, grübelnd, fragend, unsicher, zweifelnd, angstvoll und einsam, liebend und mitleidend ... "mitteilend".
wenn manche so sehr auf der form herumreiten, vergessen sie wahrscheinlich den kern der sache.
es ist ganz natürlich, dass meine art der sprachlichen auseinandersetzung nicht jedermanns geschmack ist. ich mag auch nicht alles, was an gedichten geschrieben wird. oft fehlt einfach der emotionale zugang.

danke für deine sicht. sie zeugt von offenheit.
und es freut mich sehr, dass dir gefällt, was ich schreibe (bestimmt gefällt dir nicht alles - nicht mal mir gefällt alles.)

herzlichen gruß
bon.
iwillbe - 16.01.2009 14:57

ne die jungs sind ja auch schon tot;) mir ging es mehr um die kluft zwischen literatur und kunst, rechtfertigung von etwas derart persönlichem ist auch garnicht angebracht...
bonanzaMARGOT - 16.01.2009 15:39

na ja, du hast recht: die literatur erscheint gegenüber den übrigen kunstsparten etwas träge. nun bin ich kein ausgesprochener sachkenner. es liegt wohl am medium. die sprache benutzt jedermann alltäglich, aber nicht jeder malt, fertigt plastiken oder macht musik. literatur umfasst die möglichkeit, mittels sprache geschichten zu erzählen, gedanken zu vermitteln, ideen zu erläutern und gefühlswelten sprachlich zu verdichten. die sprache ist dabei jedem menschen das a und o seiner kommunikativen wirklichkeit sowie seiner gedankenwelt - etwa wie eine geistige haut. und wir kommen sehr schwer aus unserer haut ...
ich empfinde aber die kluft zwischen literatur und kunst gar nicht so groß. literatur ist einfach gebundener am verständniswert.
in der lyrik versuchen wir mit worten zu malen. das gibt den texten/gedichten eine doppelgesichtigkeit, die vom leser ein loslassen von zu strenger bedeutungsgebundenheit verlangt. der reiz ist durchaus das mystische, geheimnisvolle, die assoziation - und dabei der sprachklang.
sprache ist als medium an sich einfach schon ziemlich komplex.
der maler und bildhauer kann dagegen viel freier agieren, wenn er linien zieht, flächen ausfüllt und materialien bearbeitet.
wenn wir die wurzeln der sprache besser verstehen, können wir auch mehr darüber sagen, wie sehr wir von ihr in unserem leben bestimmt werden.
ich würde sagen, dass mit sprache die bewussteste form der auseinandersetzung mit dem dasein möglich ist. dazu kommt, dass sprache niemandem alleine gehört. sie wirkt als kulturelle identifikation, als sozialer klebstoff.
ist der mensch ohne sprache vorstellbar?

manchmal kommt mir sprache vor wie wasser oder zeit - ein medium, in welches man einfach eintaucht, und das besitz von einem ergreift.


bon.
iwillbe - 16.01.2009 16:06

genau das meine ich. die grenze zwischen literatur und kunst wird nur von seiten der literatur aufrecht erhalten die kunst hat sprache längst für sich vereinnahmt. genaugenommen ist jede art des ausdrucks ja eine sprache man denke nur an bildsprache oder körpersprache wobei die körpersprache wohl diejenige ist die am wenigsten bewusst gesprochen wird.
letzendlich geht es um ausdruck wobei tatsächlich die wortsprache diejenige ist, die wir am ehesten verstehen oder zu verstehen glauben, ich finde es wird besonders dort spannend wo der außenstehende die sprache eines anderen für sich übersetzt und etwas anders herauszieht als der "autor" hineingesteckt hat
.... es wird konfus... ich zitiere jetzt aus meiner examensarbeit in deren rahmen die sprachskulpturen entstanden sind, obwohl das eigentlich nicht nötig ist weil du eh schon alles gesagt hast:

Um Sprache als gestalterisches Mittel einzusetzen, muss man
sich auf die Suche nach ihren Schnittstellen mit der Kunst begeben, muss man aufhören, mit ihr etwas ‚sagen‘ zu wollen, um mit ihr etwas zu sagen, was sich nicht sagen lässt oder um es mit den Worten Bruce Naumans zu sagen: „Ich glaube, wo Sprache als nützliches Kommunikationsmittel zu versagen beginnt, liegt jener Grenzbereich, in dem Poesie und Kunst geschehen.“
bonanzaMARGOT - 16.01.2009 16:27

grundsätzlich ist alles kommunikation. sie spielt sich nur auf verschiedenen ebenen der bewusstheit und der komplexität ab.
der mensch besitzt sichtlich die begabung, natürlich vorgegebene ausdrucksformen der kommunikation komplexer und orientierter weiter zu gestalten und zu entwickeln. daraus entstehen u.a., was wir kunst und literatur nennen, aber z.b. auch mathematik und logiksprachen. der mensch ist unter den kreaturen am kreativsten. was nicht heißt, dass es nicht kreaturen geben kann, welche dem menschen noch überlegen sind - im verständnis von sprachlichen zusammenhängen - dann wäre die welt zu lesen wie ein buch.
es ist ungeheuer spannend die verschiedenen sprachen der kunst zu mischen, denn es ist nicht unmöglich, dass man auf etwas "geistig neuartiges" stößt. ich glaube, dass die heutige wortsprache allein zu unvollständig ist. sie ist viel zu technokratisch ausgerichtet. wir müssen wieder viel mehr die sprache unserer umwelt (der natur) verstehen und interpretieren lernen ...
iwillbe - 16.01.2009 16:36

wenn es kreaturen gibt die die welt lesen können wie ein buch, dann wären sie auch in der lage in ihr zu schreiben... und vielleicht ist das dann das was man in der natur lesen kann.....
bonanzaMARGOT - 16.01.2009 16:46

da kann man sich schöne hirngespinste denken.
aber solange wir diese kreaturen nicht als solche wahrnehmen, bleibt doch alles im düstern.
im galaktischen maßstab stelle ich mir den menschen ziemlich unterentwickelt vor.
möglicherweise sind wir sowas wie versuchstiere.
(jetzt weiß ich, warum ich mich, seit ich lebe, irgendwie verarscht vorkomme ...)
iwillbe - 16.01.2009 16:56

die frage bleibt aber eigentlich, ob wir seit der steinzeit wirklich etwas dazu gelernt haben....
bonanzaMARGOT - 16.01.2009 16:58

im lernen ist der mensch ganz groß - leider aber nicht in sachen erkenntnis.
iwillbe - 16.01.2009 18:06

ach ja! wie war das noch? die mäuse sind in wirklichkeit die herrscher der erde!
bonanzaMARGOT - 16.01.2009 19:32

ich dachte

die fliegen.
iwillbe - 16.01.2009 19:35

nein das sind die delphine
bonanzaMARGOT - 16.01.2009 19:41

ich hab läuten hören, dass delphine gar nicht so rundum sympathisch sind, wie wir denken.

zu viel flipper geguckt?
iwillbe - 16.01.2009 19:47

ne das ist mit delphinen wie mit kleinen kindern, nur weil die süß sind heißt es nicht, dass sie nicht auch gemein sein können*g*

das ist aus "machs gut und danke für den fisch"
bonanzaMARGOT - 16.01.2009 19:55

"machs gut und danke für den fisch"

kenne ich nicht. ist das eine kömödie?

ich würde mich aber nicht wundern, wenn es irgendwo in der tiefsee tatsächlich fische gäbe, die intelligenter sind als wir menschen.
vielleicht eine weiterentwickelte art tiefseekrake.
und die beherrschen die welt in wirklichkeit. die delphine halten sie wie wir hunde und katzen.
iwillbe - 16.01.2009 20:04

das ist von douglas adams und das mit der intelligenz in der tiefsee ist wie bei "der schwarm" oder "gabriel burns" und ich meine auch "berge des wahnsinns" und nicht zu vergessen wäre der leviathan...
bonanzaMARGOT - 16.01.2009 20:08

oh, du kennst dich mit see und fischen ja trefflich aus.
douglas adams schrieb zum teil wunderbaren wahnsinn.

liebe iwillbe (was ist das überhaupt für ein name?), ich muss leider zur arbeit. vielen dank für die wunderbare unterhaltung.

demnächst wieder in diesem aquarium?

bon.
iwillbe - 16.01.2009 20:26

(das bedeutet ichwerdesein;)
viel spaß bei der arbeit !
bis demnächst! hier im aquarium oder bei mir im vogelkäfig;)
bonanzaMARGOT - 17.01.2009 19:47

danke iwillbe. der spaß am arbeitsplatz ist begrenzt - eine art irren- bzw.narrenkäfig ...
Helmut Maier - 02.10.2009 16:40

Ich habe Deinen Text sehr aufmerksam gelesen,
die Kommentare nicht - das war mir einfach zu viel. Womit wir schon in media res sind: Prosa ist mir oft zu lange, zu viel.
Diesen Stil der Prosa-Lyrik finde ich sehr interessant, ja spannend.
Das Poetische bzw. Lyrische kommt tatsächlich rüber, finde ich. Ein kleines bisschen von diesem Stil blitzt bei Elizabeth Alexander durch. Das scheint in Amerika nicht so elitär kategorienmäßig betrachtet zu werden wie in Deutschland.
Ich glaube, dass das, was ich in meiner "Theorie der Lyrik" ( http://www.maierlyrik.de/blog/theorie-der-lyrik/ ) gefordert habe, sich auch und vielleicht weit mehr als in der herkömmlichen Lyrik in Deiner Prosa-Lyrik findet.

Liebe Grüße
Helmut

bonanzaMARGOT - 02.10.2009 17:41

hallo helmut, lyrik ist in meinen augen kein abgeschlossenes metier. aber natürlich gibt es lyrik, welche wir eindeutig als solche identifizieren würden - z.b. die von rilke. ich habe für mich keine besondere theorie, welche eine kategorisierung und wertung bedingen könnte. dazu fehlt mir ganz einfach das theoretische know-how. meine gedichte schreibe ich nicht in dem bewußtsein, lyrik abfassen zu wollen (aufgrund einer theorie von lyrik); ich schreibe gedichte und benutze dabei ein hoffentlich großes sprachliches repertoir. heraus kommen "prosagedichte", welche alle möglichen stimmungen, erfahrungen und gedanken verarbeiten: tagträumerisch, intuitiv, aber auch ideen und konkreten ereignissen/erlebnissen folgend.

wer ist elisabeth alexander?
ja, ich las einige amerikanische schriftsteller, die bei mir eine menge eindruck hinterließen. ob in den usa mit lyrik unverkrampfter umgegangen wird, kann ich nicht sagen. jedenfalls gibt es in vielen deutschsprachigen sogenannten literaturforen im internet viele selbsternannte lyrikkenner und -spezialisten. meistens fiel ich bei denen mit meinen prosagedichten unten durch.

vielen dank für dein interesse an meinen gedichten.

bon.
Helmut Maier - 02.10.2009 18:19

Mal mindestens ein vorläufiger Hinweis auf Elizabeth Alexander: http://www.maierlyrik.de/blog/2009/01/15/elizabeth-alexander-meint/

Gruß
Helmut

bonanzaMARGOT - 02.10.2009 18:28

danke helmut - ich ergoogelte sie inzwischen.
ihren namen hatte ich schon mal gehört, aber ich las (glaube ich) noch nichts von ihr.

meiner antwort an dich will ich einen vorherigen kommentar aus diesem thread hinzufügen, welcher etwas eingehender meine vorstellungen erläutert:


"na ja, du hast recht: die literatur erscheint gegenüber den übrigen kunstsparten etwas träge. nun bin ich kein ausgesprochener sachkenner. es liegt wohl am medium. die sprache benutzt jedermann alltäglich, aber nicht jeder malt, fertigt plastiken oder macht musik. literatur umfasst die möglichkeit, mittels sprache geschichten zu erzählen, gedanken zu vermitteln, ideen zu erläutern und gefühlswelten sprachlich zu verdichten. die sprache ist dabei jedem menschen das a und o seiner kommunikativen wirklichkeit sowie seiner gedankenwelt - etwa wie eine geistige haut. und wir kommen sehr schwer aus unserer haut ...
ich empfinde aber die kluft zwischen literatur und kunst gar nicht so groß. literatur ist einfach gebundener am verständniswert.
in der lyrik versuchen wir mit worten zu malen. das gibt den texten/gedichten eine doppelgesichtigkeit, die vom leser ein loslassen von zu strenger bedeutungsgebundenheit verlangt. der reiz ist durchaus das mystische, geheimnisvolle, die assoziation - und dabei der sprachklang.
sprache ist als medium an sich einfach schon ziemlich komplex.
der maler und bildhauer kann dagegen viel freier agieren, wenn er linien zieht, flächen ausfüllt und materialien bearbeitet.
wenn wir die wurzeln der sprache besser verstehen, können wir auch mehr darüber sagen, wie sehr wir von ihr in unserem leben bestimmt werden.
ich würde sagen, dass mit sprache die bewussteste form der auseinandersetzung mit dem dasein möglich ist. dazu kommt, dass sprache niemandem alleine gehört. sie wirkt als kulturelle identifikation, als sozialer klebstoff.
ist der mensch ohne sprache vorstellbar?

manchmal kommt mir sprache vor wie wasser oder zeit - ein medium, in welches man einfach eintaucht, und das besitz von einem ergreift."

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