Wertlos ist es nicht, finde ich.
Das Zeitalter der Aufklärung ist durch Wissenschaft und Philosophie geprägt.
Moderne Staatsverfassungen wie das Deutsche Grundgesetz fußen auf dem Geiste der Aufklärung.
Sicher gereicht nicht alles in der Wissenschaft zum Segen für den Menschen...
Und die philosophischen Grundfragen des Seins kann sie auch nicht beantworten. Trotzdem ist Wissenschaft ein wichtiges Erkenntnis-Instrument (sie bringt zumindest etwas Ordnung ins Chaos).

ich stelle mir schon die frage, warum es nicht einfach nichts gibt.
hinzu kommt meine existenz als fühlendes, wahrnehmendes und reflektierendes individuum.
ich finde das alles ziemlich rätselhaft.
die wissenschaft widerlegte eine menge aberglauben, worüber ich froh bin. leider erreicht sie wahrscheinlich nie alle köpfe - was wir an vielen irrationalen und verhängnisvollen verhaltensweisen trauriger weise beobachten können.
ich weiß nicht, wie weit die erkenntnis über die beschaffenheit und das wesen der welt mithilfe von wissenschaft kommen kann - durch religion, aberglauben und sekten-ideologie wird - meiner meinung nach - der mensch nur in die irre geleitet.

Das Wesen eines Geheimnisses ist, dass irgendwer die Auflösung weiß - denn wenn`s niemand wissen kann, muss man sich wirklich fragen, ob`s dann im Sinne eines Geheimnisses noch eines ist. Äh...
Oder wir müssen als Menschen quasi in unsere Seins-Fragen hineinwachsen, und irgendwann wird sich alles wie selbstverständlich vor unseren (geistigen) Augen auflösen, als hätte nie ein Problem bestanden.