Das Glück ist eine Maske




Das Glück ist eine Maske
Ich bin nicht in der Stimmung für
Liebesbekundungen
Das Herz sitzt blass am Bettrand
Auf der Klippe der Einsamkeit
Unfähig zu reden
Das Gute wendet sich zum Bösen
Und sitzt mir im Nacken
Der Dämon flüstert
„Schatz“
Endlose Nacht
Endlose Sehnsucht nach Ruhe
Ich klammere mich wie ein
Kind an jeden Moment Stille
Fahre wie elektrisiert
Bei jeder Berührung hoch
Schatten in meinem Rücken
Die an mir zerren
Das Glück ist eine Maske
Brüchig und federleicht
Dahinter das ängstliche
Verwirrte Tier
Der Teufel will das Herz
Er meint, er habe
Ein Anrecht darauf


SpeziellesKänguru (Gast) - 26.05.2015 21:13

das tut mir wahnsinnig weh..

bonanzaMARGOT - 27.05.2015 09:48

im wesen eines gedichtes liegt es, dass es die dinge verdichtet, verfremdet und allegorisiert.
Berliner (Gast) - 27.05.2015 00:37

Das Internet

ist ein öffentlicher Raum.

bonanzaMARGOT - 27.05.2015 08:52

was du nicht sagst.
Rettich (Gast) - 01.06.2015 23:35

Alles nur Spiegelbild.
Der Schatten in deinem Rücken
bist du selbst. Berührung elektrisiert dich,
weil du dich eingekerkert hast.

bonanzaMARGOT - 02.06.2015 08:34

da könnte ja jeder rettich kommen und einfach sachen zu meiner person behaupten

fernanalyse?
ich bin so wenig oder so viel eingekerkert in mir wie jeder mensch. ich würde sogar sagen, dass ich mich in mir relativ frei fühle.
selbstverständlich tritt sozusagen die gesamte erfahrung der welt spiegelbildlich auf - das sind zwei seiten einer medaille.
Rettich (Gast) - 02.06.2015 14:27

Ja, du kannst es nehmen, wie du willst. Oder verwirf, wie du willst.
Fernanalyse? Wozu? In deinen Texten offenbarst du dich selbst. Ich lese nur in deinen Seiten. Sie sind ein offenes Buch. Ein Buch eines Menschen, der viel erlebt und doch zugleich durstig geblieben ist. Der Durst nach Lebendigkeit der eigenen Seele durchtränkt die Seiten dieses Buches.
bonanzaMARGOT - 03.06.2015 11:11

Falls ich wirklich mal ein Buch veröfffentlichen sollte, darfst du den Klappentext schreiben...
Rettich (Gast) - 04.06.2015 09:49

Beabsichtigst du ein Buch zu veröffentlichen? Ist das schon spruchreif?
Ich kann mir dich gut vorstellen bei Lesungen - du hast eine schöne Lesestimme, mit der du die Herzen der Menschen erreichen kannst.
bonanzaMARGOT - 04.06.2015 14:52

Ein Buch wäre eine prima Sache. Genug Stoff gäbe es...
Ich will aber nicht ein Buch selbst verlegen, nur um einige meiner Gedichte in einem Buch zu sehen.
Wenn schon, denn schon...
Ich würde auch daraus vorlesen und mich über Besprechungen in den Medien freuen - ganz bescheiden.
Rettich (Gast) - 03.06.2015 09:47

Ach ja, das sei an dieser Stelle auch gesagt:

Deine Gedichte wirken ungemein beflügelnd und inspirierend auf mich. Vermutlich geht es anderen auch so mit deinen Texten. Ich finde, du hast eine poetische Sprache, und dabei einen eigenen Stil entwickelt. Das gefällt mir an deinen Werken.

Deine Texte wirken authehtisch - und das tut gut.

Und ich danke dir, dass du deine ProsaGedichte und deine Gedankenwelt mit den Menschen in der Internetwelt teilen magst, statt sie in der Schublade zu horten.

Mit besten Grüßen
vom alten Rettich

bonanzaMARGOT - 03.06.2015 11:08

Du bist nicht zufällig Verlagsdirektor?

Danke jedenfalls für diesen netten Kommentar.
Die Blogs sind für mich eine prima Sache. Ansonsten würden meine dichterischen Erzeugnisse tatsächlich in einer Schreibtischschublade vergammeln. Das Schreiben ist für mich eine Herzensangelegenheit - es ist kaum aus meinem Leben wegzudenken.
Es freut mich, wenn ich gelesen werde.

Lieben Gruß an den alten Rettich!
(Apropos: Wie kommt der alte Rettich auf mein Blog? Hat er selbst eins? Schreibt er auch?)
Rettich (Gast) - 04.06.2015 09:46

Nein, der alte Rettich ist kein Verlagsdirektor.

Wie kommt der alte Rettich auf dein Blog? Es hat ihm jemand ins Ohr geflüstert, und dem folgte der Rettich.

Ja, als alter Rettich schreibe ich auch - manchmal. Gerne auf Papier, weil ich noch von der alten Sorte bin, der die Dinge in die Hand nimmt und es gerne sieht, wenn Tinte aufs Papier fließt. Der alte Rettich pflegt die Kunst des selbstreflexiven Tagebuchs. Das allerdings nicht für die Öffentlichkeit bestimmt ist.

Der alte Rettich schreibt auch Kolummnen in Zeitschriften, aber das ist ein anderes Thema.

---

Manche deiner Prosagedichte haben mich heute Morgen an den "Arkadischen Quadratmeter" des Künstlers Peter Kees erinnert. Einen Ort der inneren Heimat, frei vom Zugriff staatlicher und menschlicher Gewalt. Ein Quadratmeter Freiheit. Arkadien: Poetisches Traumland.

Mit besten Grüßen
vom alten rettich
Lisa (Gast) - 04.06.2015 09:56

nur eine idee..

Vielleicht könnte der alte radi bei diesen zeitschriften für Bomo netzwerken?
bonanzaMARGOT - 04.06.2015 14:45

Lisa?
Ich glaube, der alte Rettich würde selbst auf diese Idee.kommen, wenn er es wollte oder eine Möglichkeit bestünde.
Rettich (Gast) - 05.06.2015 11:31

Der alte Rettich tut nach Möglichkeit, was er kann.
bonanzaMARGOT - 05.06.2015 11:48

Danke!!
S.K. (Gast) - 04.06.2015 20:58

das ganze gerede nimmt doch eher bedingt
bezug auf gedichte als solche.. oder?

W.H. (Gast) - 04.06.2015 23:56

Verlagssuche

Gern verweise ich auch auf

http://www.giersbeck.de/waldiverlag.htm
bonanzaMARGOT - 05.06.2015 08:04

S.K.

dein kommentar nimmt in der tat null bezug auf die hier vorgestellten gedichte.
bonanzaMARGOT - 05.06.2015 08:07

herrje! onkel waldemar lebt auch noch!

prosaGEDICHTE

... die Nacht ist gut für die Tinte, der Tag druckt die Seiten ...

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