A braucht B, aber B kann sich nicht um A kümmern. B braucht C, aber C kann B nicht helfen. Außerdem bräuchte C dann und wann B. B kann nicht mal XYZ wirklich beistehen. B fühlt sich ohnmächtig und kraftlos. D gibt es auch noch. D kümmert sich wenigstens etwas um A. A ist das zu wenig. Das wissen B und D. B hat ein schlechtes Gewissen. Andere Buchstaben mischen sich ein. Zum Beispiel F und V. Das ganze Alphabet ist involviert und spricht durcheinander. Gruppen von Buchstaben fügen sich zusammen und lösen sich wieder auf. A wird bald sterben. B will sich am Liebsten ganz aus dem Alphabet verabschieden. C schaut zu. D ist wahrscheinlich am vernünftigsten. D bleibt einfach D. Obwohl – genaues weiß man nicht. Noch ist nicht aller Tage Abend. B könnte K oder U fragen. Doch B sträubt sich davor, denn das würde alles noch komplizierter machen. B wünscht sich ein Alphabet ganz ohne Buchstaben. Das gibt es allerdings nicht. Ein einzelner Buchstabe ist nichts. Was ist eigentlich mit W? Oder mit P? Nur nicht I oder E. Warum? So halt. B könnte sich in R transformieren. Eigentlich war das immer Ziel von B, um Distanz von A zu kriegen. Zu spät. B sucht H. Es gibt kein H mehr. Das steht nur so herum. Ha ha.
Kein Wunder, weil G schon lange tot ist. Und J hängt am Kreuz, während M sich mit N streitet.
O! Fehlt noch einer? Scheiße ja – Q und S wie Sonderling. Sonderlinge bleiben Sonderlinge. „Fuck“, sagt F, „die Solidarität unter Buchstaben ist eben begrenzt. Und trotzdem binden sie sich manchmal zu semantischen Dingsbumsen.