Heute könnte ich glatt sterben, ohne zu sterben
Die Augen sahen, ohne zu sehen. Nicht durch die Dinge. Es war mehr ein Abprallen.
Er war nicht taub, aber die Klänge verrauchten einfach.
Seine Finger auf der Tastatur waren nicht da, obwohl sie Buchstaben tippten.
Sie flossen dahin ohne sein Zutun.
Nur der Atem war wie eine Basis. Er bemerkte ihn aber nur, wenn er sich auf ihn konzentrierte.
Der Tag wandelte im Licht wie ein Betrunkener.
Die Zeit könnte
jederzeit stehen bleiben.
So dachte er, und er war ich.
Ich war er.
Tränen wollten fließen.
Tränen kamen.
Meine und seine.
bonanzaMARGOT - 24.01.2013 14:37
klingt, als