der schwanz
„man schickt nie das bild seines
eigenen schwanzes – es ist immer der
eines freundes ...“
modellierst du mir meinen schwanz?
aus ton
aus plastika
ein gipsabguß?
okay, okay, zeichne ihn erst mal
dann rubbel ihn hart
ich schaue dir gern dabei zu
laß dir zeit
ist mir peinlich
schnurzelchen, muß dir nicht peinlich sein
wie oft hatte ich ihn schon im mund?
hm
soll ich etwa auch noch die vorarbeit leisten?
geht schon
wie wäre es, wenn du dich nackt an die
staffelei stellst
dann habe ich `ne prima vorlage
„und so machten sie es: sie stellte sich
nackt an die staffelei, während er sein
glied massierte ...“
weißt du, dass du unheimlich sexy
aussiehst, wenn du konzentriert zeichnest?
ich fühle mich deinem stift, deinem
pinsel ausgeliefert
zeichnest du mich in acryl?
kohle
wird`s ein aquarell
ein tusche-porträt?
ich liebe deine füße
ich liebe deinen schwanz
ich liebe es, wenn du das sagst
öffne deine beine
ich will den sehnigen schaft
den prallen haarigen
hodensack vor der arschritze sehen
ich glaube, er bleibt jetzt für immer
stehen
wie weit bist du mit dem porträt?
fast fertig
setze dich auf mich
soll ich?
ja
ja
ganz langsam
19.02.2003 21:55 von margot
bonanzaMARGOT - 03.10.2007 15:58
Ah ja...
Bei der lyrischen Lektyre ists mir fast wieder eingefallen - aber halt leider nur fast. Schade irgendwie.
Oder hatte das was mit dem Staffel-Ei zu schaffen? Ich weiß es nicht mehr.
Frohes Modelliegen auch weiterhin.
Fanni Goch
oder wie roberto blanco