über die dinghaftigkeit der welt
wir zählen die welt in dingen
dinge im kleinen, dinge im großen
dividiert und multipliziert ergeben sie
neue dinge
das wenigste ding ist immer wieder
1 ding
ob im kleinen oder im großen, das größere
ist immer 1 ding mehr
es gibt dinge, für die sind andere dinge
gar nicht da
und es gibt dinge, die sich in größeren
dingen bewegen
dinge sind stets für andere dinge da
nie für das eigene
dinge verlieren ihre dinglichkeit, wenn
sie zerlegt werden
das bild der dinge ist ein statisches und
die dinge darin zählbar
die welt dagegen ist ein unding
weil nicht zählbar
die zahlen kümmern sich um die dinge aber
nicht um die welt
die menschen verstehen die welt als das
größte vorstellbare ding
außerdem versteht der mensch sich als
ein besonderes ding
besondere dinge aber sind unter dingen
schlicht undinglich
bonanzaMARGOT - 06.10.2007 19:41
Das ist ein Ding!
Da muss ich mir erst mal... ähhh Dingens.. also - Gedanken machen drüber.
Es grüßt die derzeit ohnehin an der Dinglichkeit und den BeDINGtheiten des Lebens gelinde vor sich hin verzweifelnde
Angela
da wünsch ich dir
bon.