Am Rand
Die Zeit hat Flügel wie Ikarus
für jeden von uns
Wir können uns nicht selbst sagen, was für einen Sinn
das Leben macht
so wenig wie ein Kieselstein am Strand
Drum fliegen wir mit unseren Gedanken in den Himmel
zu den Göttern
oder erheben uns selbst zu Göttern
Das Hallo des Tages – wie Zugwind
die Erde, meine runde Heimat, wird von Tag zu Tag
kleiner ...
Der schwarze Vogel Tod sitzt uns im Nacken
der Schatten seiner großen Schwingen
färbt die Zukunft dunkel
Mein Lachen wird immer hölzerner
meine Stirn faltiger
und mein Haar lichter
Das Hallo des Tages – wie Zugwind
die Erde, meine runde Heimat, wird von Tag zu Tag
kleiner ...
Selbst das Universum schrumpft
und wird in einem Loch verschwinden
Vorerst sitze ich noch am Rand
dieses Loches
und halte mich an
nichts
bonanzaMARGOT - 26.06.2013 15:35
ich
und melde mich postwirkend zurück.
kandis
leider ist der urlaub schon wieder rum. du hast ihn hoffentlich noch vor dir.