Olympia, Dirne der Globalisierung
Nein zu den Spielen 2008!
Nein zu China, solange es im Tibet
kracht!
Die Funktionäre sind eh
zu fett
ob im Kapitalismus oder am gelben Strom
sie pressen der Bevölkerung die Adern aus
Es tut einfach nur weh
dem Treiben Chinas tatenlos zuzusehn
Olympia wird entehrt
wenn am Austragungsort
Unterdrückung, Verfolgung, Mord
passiert
Frei wie der Wind sollen Menschen und Athleten sein
wo die Flaggen ihrer Nationen
wehn!
(April 2008)
bonanzaMARGOT - 11.04.2008 12:18
Olumpia
Im Gegenteil. Die marzialischen Vorgehensweisen wurden mit unserem Einverständnis in bare Münze umgewandelt, weil es nichts Schöners für die Geldvermehrung gibt als ein Staat, der seine Leute im Griff hat.
Ein Boykott der Spiele wäre eine Art Schönheitsoperation ohne Narkose, hätte aber letzten Endes keinerlei Wirkung, weil der Geldfluss aus den wirtschaftlichen Abhängigkeiten im Hintergrund die eigentliche Rolle spielt. Völlig unabhängig von hechelnden Atlethen.
Wir ziehen schon längst unseren Profit aus den dortigen Missständen und haben keinerlei Interesse am Erwachsenwerden Chinas.
Falls das persönliche Geld in irgendeinem Investmentfond steckt, sollte mal der jährliche Rechenschaftsbericht genau durchgelesen werden.
Leider kann ich nicht den ersten Stein werfen.
china
es ist nicht undenkbar, dass china in diesem jahrhundert als großmacht überschnappt. wie man sich das vorstellen kann?
besser nicht. solange in diesem riesenland die menschenrechte mit füßen getreten werden, die bevölkerung indoktriniert wird, und die freiheit lediglich dadurch sichtbar wird, dass in jedem 2. produkt auf dem westlichen markt "made in china" zu lesen ist, ist gegenüber diesem riesen nicht nur skepsis sondern große vorsicht angebracht. wie täuschte der böse wolf rotkäppchen? indem er sich als großmutter verkleidete (nachdem er sie gefressen hatte).
tja, und da wundern wir uns also, dass großmütterchen so spitze zähne hat ...
es war ein fehler, die spiele an china zu vergeben. gewisse fehler wiederholen sich in der geschichte in aller regelmäßigkeit - wahrscheinlich eine tragik, die sich aus der kurzsichtigkeit der politik ergibt, und weil gewisse damen und herren den hals nie voll kriegen.
bon.