Ich würde Platzangst bekommen, täte ich mich noch mal in dich verlieben.

Ich weiß, was ich von ihm kaufe: Vergessen, und auch Vergessen von Schmerz.

Dabei gibt er mir in Wahrheit noch Schmerz hinzu.

Und ich lächele mit verquollenen Augen: "Prost, mein Zuhälter!"

Wenn ich nur ich bin, finde ich den Ton, der mein Ton ist.

Längere sonnige Abschnitte blenden mich und passen so gar nicht in die Welt.

Ich will endlich, dass was in mir zündet.

Auf der Suche nach der Form der Formen, nach dem Wort der Wörter.

Lieber bleibe ich führerlos, als meine Freiheit aufzugeben.

Dinge erschöpfen sich, und Dinge vergehen.

Staub fällt auf alles, und der Mensch wischt ihn weg - so will es scheinen.

Ich wünschte mir Eltern, vor denen ich jede Reserviertheit ablegen könnte - wie bei einem sehr guten Freund.

Alles was lebt, sondert ab.

Die Welt ist voller Spiegel, darum erscheint sie so endlos und vielfältig.

Auch das übel riechende.

Mein alter guter Freund ging mir flöten.

Wir verloren das gegenseitige Interesse aneinander. Es blieb die Langeweile.

"Ratzfatz!" sagten wir und standen auf seinem Balkon, und schauten in die Gegend, das Dosenbier auf der gemauerten Brüstung.

In Wahrheit bin ich `ne Lesbe, die im Leben ein Mann ist.

Fuck!

Wir rutschten aufeinander, und sie sagte mir, dass sie mich liebt.





(...)