hei-jo (hiesischer dialekt)!

hast du denn einen tipp, wie oft?

so oft es beiden spaß macht ;-)

leichter gesagt als getan.

ich weiß ;-)

am besten sext man sich durch.

es wäre ja nur ein orientierungswert. oft weichen die sexuellen wünsche in einer partnerschaft von wegen der häufigkeit voneinander ab - mehr oder weniger erheblich. und diese diskrepanz kann zu frust auf beiden seiten führen. die einen hätten gern mehr, und die anderen fühlen sich dadurch unter druck gesetzt.

ja, wirst du denn niemals sexmüde?

eines tages ist die show vorbei, für alle von uns.
die möglichkeit sex zu haben ist ein geschenk des lebens, und jeder weiß das es auch gesund ist, für körper und geist.
manchmal fehlt die gelegenheit, daher meine ich, nutze die zeit!

stimmt. neben der konflikt- und frustkompensierung ist die gesundheit ebenso ein schlagendes argument für mehr sex. ich denke, dass der (bonobo-)sex der peace-bewegung in den 68ern mit maßgeblich für die anarchistische und friedliche gesinnung war.

und sowieso hält sex jung. bei all den drogen- saufgeschichten ... - wäre sex nur nicht so anstrengend ... - puuuhhh! es ist wie beim jogging das aufraffen, was schwierig ist. wenn man erstmal dabei ist, stellt sich große erleichterung und ein sagenhaftes glücksgefühl ein.
ja, ja, ich weiß ..., werde halt auch älter und etwas träger.

ich bin ganz deiner meinung (was die lässigkeit in bezug auf die häufigkeit angeht). trotzdem beschäftigt mich das thema sex manchmal ..., warum soll man sich nicht mal darüber gedanken machen? die probleme tauchen auch auf, wenn man es einfach ignoriert - nämlich dann wenn sexuelle wünsche der partner mitteltstark bis stark voneinander abweichen ... dazu gehört auch die häufigkeit. was sage ich meiner partnerin, wenn ich nicht so oft will wie sie? vielleicht denkt sie, dass ich sie nicht attraktiv genug finde; oder sie denkt, dass ich sie nicht so sehr liebe wie sie mich(?)
natürlich wäre es mir auch viel lieber, wenn man ganz entspannt immer nur dann sex hat, wenn`s passt: mal 1x im monat, dann wieder beinahe jeden tag ... die menschen können sich glücklich schätzen, die in bezug ihrer sexuellen wünsche derart aufeinander abgestimmt sind. genau genommen habe ich eine solche harmonie noch nie erlebt - möglicherweise mit einer gummipuppe.

"ein ringen der geschlechtsteile", wie schrecklich das klingt!
ich sage, ein austausch von energie von mensch zu mensch, ob es zu einem geschlechtsakt (so ein blödes wort) kommt oder nicht ist nicht so wichtig, ergibt er sich, auch gut...;)

sex ist körperliche lust. sex führt im allgemeinen über die reizung der sexualorgane und -regionen zur luststeigerung hin zum höhepunkt. im leben gibt es auch ohne akt und petting viele sexuelle momente durch gesten, bilder und sprache. eine menge sex registrieren wir auch gar nicht vordergründig. sex und erotik - wir haben nicht nur mit anderen menschen sex sondern auch mit uns selbst und mit dingen und tieren. wie gesagt, ich meine damit gar nicht den vollzug des aktes ...; nehmen wir z.b. den autonarren, der ein erotisches verhältnis zu seinem auto hat; oder die frau, die ihren hund allzu vermenschlicht, ihm dieselben kosenamen gibt wie dem liebhaber; der mann, der in seine arbeit oder sein hobby verliebt ist, etc. etc. hinzu kommt der ganze fetischismus.
sex ist überall und nirgends. es ist eine frage der definition. in meinem gedicht redete ich über den sex, den zwei menschen miteinander haben, wenn sie sich sexuell stimulieren und miteinander schlafen. der geschlechtsakt ist etwas besonderes zwischen zwei menschen. und da ist es nur normal, dass sich fragen wie z.b. nach der häufigkeit stellen, oder nach stellungen und anderen spielarten.

die sexuelle energie zwischen menschen ist schon was besonderes, creature. sex ist die essenz, damit sich das leben durch fortpflanzung trägt. sex wird mit allen sinnen genossen. die dem höhepunkt entgegenstürmende lust ist fantastisch - wie zwei menschen eine sinfonie der sinnlichkeit entfachen und leidenschaftlich auf den instrumenten ihrer körper spielen ...
mal leise, mal lauter, mal hefig und kurz oder mal ausgedehnt, beinahe schmerzhaft schön.
man versinkt mit dem partner in eine andere welt, vergißt zwischenzeitlich seine umgebung, vergißt die zeit ...
danach ein auftauchen in ruhe, zärtlichkeit und glückseligkeit.
uff!

ja, genau ;)
vor allem macht das denken eine pause, diese tägliche litanei welche sich fortwährend aus dem kopf meldet, die hat keine chance mehr in diesen momenten.

hm, in dieser hinsicht empfinde ich sex als kunst.

die forschung? sex passiert - den erforsche ich nicht. nur zwischendurch mache ich mir so meine gedanken.

ich meinte eigentlich deine forschung hier. *g* ob du schon ergebnisse hast, mit denen du deinen weiteren weg beschreiten möchtest. ich mach nur spaß.
hab einen schönen tag.

lg
s.

habe den spaß verstanden. ich sehe sex keinesfalls verbissen. sex und spaß sind wunderbar spielerisch zu verknüpfen. das gedicht war ja auch nicht tierisch ernst geschrieben.
der sex ist unheimlich variabel in der stimmung.
ergebnisse nur insofern, dass sex (vorallem) gelegenheiten braucht.

der meinung bin ich auch, fata morgana. doch ist der sex irgendwie die krönung ...

kaum anders. ist doch nur 6 jahre her.