liebe
ich kann nicht loslassen von mir
denke an die wilden pferde
und die jammerlappen
ich sehe hin zu den sternen
und den rotz
im taschentuch
ich stehe und wanke
lache wie ein kind im karussell
weine nach einer verlorenen
liebe
ich spüre das loch in mir
in das es mich hineinzieht
um mich wieder auszuspeien
ich komme mir vor wie ein kleiner junge
mit alterstarrsinn
der schmerz ist wie eine mutter zu mir
vergiss mich nicht
(29.06.2010)
bonanzaMARGOT - 29.06.2010 12:50
oops - 29.06.2010 14:28
gefällt mir sehr
bonanzaMARGOT - 29.06.2010 14:44
danke!!
SehnsuchtistmeineFarbe - 30.06.2010 19:57
ein sehnsüchtiges gedicht;
das loslassen ist doch immer wieder neu zu lernen.
wer hat sich das bloß ausgedacht?
gefällt mir auch das gedicht.
wer hat sich das bloß ausgedacht?
gefällt mir auch das gedicht.
Anja-Pia - 03.07.2010 19:29
Der Schmerz ist dann aber wohl die böse Stiefmutter.
bonanzaMARGOT - 04.07.2010 14:43
Der Schmerz ist an sich nichts böses - sondern beschützend ... wie eine Mutter - und dabei manchmal nervig überfürsorglich.