Alter Rettich (Gast) - 05.02.2016 22:03
Eher als Selbstbefriedigung.
bonanzaMARGOT - 06.02.2016 09:39
selbstbefriedigung geht bei mir schneller.
Berliner (Gast) - 09.02.2016 00:32
Das Leben
ist ja keine Therapiestunde, sondern das wunderbarste Abenteuer, das sich, wer weiß auch immer, jemand für uns ausgedacht hat.
Wir haben die Wahl, was wir daraus machen. Jammern jedenfalls ist die schlechteste Lösung.
Wir haben die Wahl, was wir daraus machen. Jammern jedenfalls ist die schlechteste Lösung.
SpeziellesKänguru (Gast) - 09.02.2016 02:29
finde ich auch.
bonanzaMARGOT - 09.02.2016 06:07
mein ausspruch ist sarkastisch - mitnichten gejammere.
es gibt nunmal nicht wenige aspekte des lebens, die an eine art beschäftigungstherapie/-programm erinnern.
das wunderbarste abenteuer? ist das nicht ein bißchen arg dick aufgetragen? ich meine, wenn man realistisch ist.
es gibt nunmal nicht wenige aspekte des lebens, die an eine art beschäftigungstherapie/-programm erinnern.
das wunderbarste abenteuer? ist das nicht ein bißchen arg dick aufgetragen? ich meine, wenn man realistisch ist.
SpeziellesKänguru (Gast) - 09.02.2016 07:22
klar ist das zu dick aufgetragen, aber nicht mehr und nicht weniger als das mit beschäftigungstherapie und selbstbefriedigung. "realistisch sein" ist meiner ansicht ein genauso fragwürdiger begriff wie "das leben genießen". in den beiden fällen sollten andere wörter verwendet werden..
Berliner (Gast) - 09.02.2016 11:30
Und wenn man verliebt ist,
ist dieses Abenteuer Leben ein noch mal gesteigertes Wunderbares.
Las ich hier nicht schon mal schöne Liebensgedichte?
Nein, im Ernst, ich hatte das gar nicht als Angriff gesehen, obwohl Bonanza ja manchmal so resigniert rüberkommt, das war nicht persönlich gemeint.
Als Atheist (und zwar ohne Sicherheitsgurt: es könnte ja doch sein) ohne Wenn und Aber, bin ich überzeugt, dass es nur ein Leben vor dem Tod gibt und danach ist es vorbei.
Die Kirche dagegen predigt, das Leben wäre ein Jammertal (daher das Wort Jammern) und nichts als Müh' und Plage, die Erlösung kommt dafür im Jenseits.
Wer das ablehnt, muss ja zu dem Schluss kommen, dieses Leben ist mein wunderbares Abenteuer und ich mach was draus.
Also das war meine Predigt dazu.
Dass jedes Abenteuer auch anstrengende Strecken hat, vielleicht sogar langweilige Abschnitte, versteht sich doch, man rennt ja nicht mit einem Dauergrinsen durch die Welt.
Aber jeder Morgen sollte beginnen mit der Frage:
"Was bringt mir denn der Tag heute?"
Beschäftigungstherapie ist ja auch gar nicht so negativ, wenn man es als Tätigkeit sieht, also der tätige Mensch, wenn er dann noch Verantwortung für andere Menschen übernimmt, ist das ja fast ein Glücksrezept.
Alles Gute für euch beide
Las ich hier nicht schon mal schöne Liebensgedichte?
Nein, im Ernst, ich hatte das gar nicht als Angriff gesehen, obwohl Bonanza ja manchmal so resigniert rüberkommt, das war nicht persönlich gemeint.
Als Atheist (und zwar ohne Sicherheitsgurt: es könnte ja doch sein) ohne Wenn und Aber, bin ich überzeugt, dass es nur ein Leben vor dem Tod gibt und danach ist es vorbei.
Die Kirche dagegen predigt, das Leben wäre ein Jammertal (daher das Wort Jammern) und nichts als Müh' und Plage, die Erlösung kommt dafür im Jenseits.
Wer das ablehnt, muss ja zu dem Schluss kommen, dieses Leben ist mein wunderbares Abenteuer und ich mach was draus.
Also das war meine Predigt dazu.
Dass jedes Abenteuer auch anstrengende Strecken hat, vielleicht sogar langweilige Abschnitte, versteht sich doch, man rennt ja nicht mit einem Dauergrinsen durch die Welt.
Aber jeder Morgen sollte beginnen mit der Frage:
"Was bringt mir denn der Tag heute?"
Beschäftigungstherapie ist ja auch gar nicht so negativ, wenn man es als Tätigkeit sieht, also der tätige Mensch, wenn er dann noch Verantwortung für andere Menschen übernimmt, ist das ja fast ein Glücksrezept.
Alles Gute für euch beide
bonanzaMARGOT - 09.02.2016 16:07
s.k., mit meinem ausspruch wollte ich eine ansicht ausdrücken, welche mir der alltag dann und wann (sehr realistisch) vermittelt, z.b. wenn ich fünf tage in der woche in der schule rumhänge; und falls man das leben gedanklich auf kindergarten, schule, ausbildung/studium, arbeit und irgendwelche freizeitbetätigungen reduziert, erscheint es schon irgendwie als beschäftigungstherapie, deren sinnhaftigkeit wenig bis gar nicht hinterfragt wird.
bonanzaMARGOT - 09.02.2016 16:10
genau berliner, beschäftigungstherapie kann ganz okay sein - kommt auf ein paar faktoren an...
vielen dank für die guten wünsche!
vielen dank für die guten wünsche!
bonanzaMARGOT - 14.09.2016 15:40
zusatz:
es ist doch schon ziemlich dumm, dass man sich atheist nennen muss - bloß weil man seine eigene meinung vom leben und sterben hat und nicht gott ins spiel bringt.
eigenlich sollte es andersherum sein.
ich habe nichts gegen den gottglauben. die menschen sind mir so lieb wie alle, solange sie tolerant und weltoffen sind.
ich habe keine ahnung, was nach dem tod mit mir, bzw. meinem bewusstsein, passiert. ich will nicht an etwas glauben, bloß weil es gewisse leute propagieren. das höchste gut, das ich besitze, sind mein bewusstsein und mein verstand - und danach orientiere ich mich in dieser verrückten welt.
als atheisten wollte ich mich gar nicht unbedingt bezeichnen. ich kann mich bei dingen, die außerhalb meines erfahrungsschatzes liegen, unmöglich festlegen. (eigentlich seltsam, dass es aber so viele meiner mitmenschen machen.)
vielleicht gibt es gott, vielleicht aber auch nicht.
sicher gibt es aber gut und böse in bezug auf eine menschliche gesellschaft. unsere bemühungen sollten also unabhängig unseres glaubens oder nicht nichtglaubens darauf hinauslaufen, eine bessere menschlichere welt zu kreieren.
eigenlich sollte es andersherum sein.
ich habe nichts gegen den gottglauben. die menschen sind mir so lieb wie alle, solange sie tolerant und weltoffen sind.
ich habe keine ahnung, was nach dem tod mit mir, bzw. meinem bewusstsein, passiert. ich will nicht an etwas glauben, bloß weil es gewisse leute propagieren. das höchste gut, das ich besitze, sind mein bewusstsein und mein verstand - und danach orientiere ich mich in dieser verrückten welt.
als atheisten wollte ich mich gar nicht unbedingt bezeichnen. ich kann mich bei dingen, die außerhalb meines erfahrungsschatzes liegen, unmöglich festlegen. (eigentlich seltsam, dass es aber so viele meiner mitmenschen machen.)
vielleicht gibt es gott, vielleicht aber auch nicht.
sicher gibt es aber gut und böse in bezug auf eine menschliche gesellschaft. unsere bemühungen sollten also unabhängig unseres glaubens oder nicht nichtglaubens darauf hinauslaufen, eine bessere menschlichere welt zu kreieren.
SpeziellesKänguru (Gast) - 10.02.2016 02:55
stimmt, man muss sich nur relativ klar machen, ob man nicht-unglücklich oder glücklich ist.
bonanzaMARGOT - 10.02.2016 06:20
je nachdem.
Lo - 10.02.2016 09:17
Und was macht man danach?
Nach der Therapie?
Atmen geht ja nicht mehr.
Nach der Therapie?
Atmen geht ja nicht mehr.
Alter Rettich (Gast) - 10.02.2016 13:48
Wer hat eigentlich gesagt, dass danach geatmet werden muss?
bonanzaMARGOT - 10.02.2016 15:39
nach der therapie ist man bestenfalls vom leben geheilt.
Alter Rettich (Gast) - 10.02.2016 14:55
Es tut aber den Atmungswegen nicht gut. Aus Gesundheitsgründen sollte man darauf verzichten.