Unter den ersten Zehn
Mancher Tag hängt voller Galgenstricke
Das Leben erscheint mir wie eine
Hinrichtung
Am liebsten würde ich mich in ein
Mäuseloch verkriechen
Um allein zu sein mit meinem Desaster
Ohne beleidigte Reaktionen
Hervorzurufen
Oder mir Vorträge anhören
Zu müssen
Am liebsten würde ich mich
Von innen ausschaben
Dem Blumenstrauß Hoffnung neues Wasser
In die Vase füllen
Meinen Lebenslauf wie eine alte
Jeans an den Nagel hängen
Und als neuer Mensch
Aufwachen
Aber nichts da!
Jeden Tag erwache ich in
Derselben Welt und
Soll sie prima finden
Oder es mir zumindest vormachen
Natürlich weiß ich, dass ich mit meiner
Lebenseinstellung keinen Preis
Gewinne
Bestenfalls käme ich unter die ersten
Zehn Lebensmüden
bonanzaMARGOT - 19.06.2016 12:52
Moonbrother - 19.06.2016 12:55
Immer positiv denken ;)
bonanzaMARGOT - 19.06.2016 12:57
na klar.
SpeziellesKänguru - 19.06.2016 20:52
bei der hoffnung habe ich an unsere blumen gedacht, die schon seit zwei wochen in der vase stehen und nicht welken wollen.
und noch eines - zum neuen menschen wird man doch nicht von heute auf morgen, das ist ein langer weg. der weg, den wir gehen.
und da hat man ab und zu solche stimmungen, die du schilderst.
und noch eines - zum neuen menschen wird man doch nicht von heute auf morgen, das ist ein langer weg. der weg, den wir gehen.
und da hat man ab und zu solche stimmungen, die du schilderst.